Gestern hatten wir blendendes Wetter. Die Sonne brillierte und der Himmel war blau. Auf ging’s. Von unserer Unterkunft bis zum Nordstrand sind es 300 m, die durch eine tolle hügelige Dünenlandschaft führen. Da gerade Ebbe war, präsentierte sich uns der Strand nach den letzten Fluten in ungewohnter Breite. Es war stürmisch, wie immer, und ohne Kopfbedeckung sollte man derzeit nicht raus gehen.
Die Strecke:
Da die Sonne sehr niedrig steht, auch mittags, ist alles in ein zauberhaftes Licht getaucht. Man hat das Gefühl, nicht auf unserem Planeten zu sein. Dünen, Strand und Sandbänke bilden mit diesen Lichtreflexen eine fremdartige Landschaft, die wir noch nie gesehen haben. Einfach Klasse!
Im Norden befindet sich logischerweise das offene Meer. Im Südwesten beginnt das UNESCO-Naturwelterbe Holländisch Deutsches Wattenmeer. Die Verdauungs-Sand-Kringel der Wattwürmer waren deutlich zu sehen. Wir stiefelten am Wasser entlang, bis ein Schild uns mitteilte: „Vogelschutzgebiet, Betreten verboten“. Die Insel ist in verschiedene Schutzzonen unterteilt, deren Betreten zeitweise oder vollkommen untersagt ist.
Dünenabbruch durch die Flut |
Ooohr, das sieht toll aus! Super Bilder!
AntwortenLöschenDiese schönen Fotos hat natürlich Wolli gemacht.
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